Geführte Trekkingreise um die Texel-Gruppe mit Hütten & Hotels
Diese Wanderreise auf dem Meraner Höhenweg in den Südalpen bietet uns eine abwechslungsreiche und wunderschöne Zeit in den Bergen auf der Sonnenseite der Alpen. Gleich zu Beginn führt der Weg ohne große Höhenunterschiede hoch über dem Vinschgau von Alm zu Alm. Immer wieder werden wir mit atemberaubenden Ausblicken auf den Vinschgau und die majestätischen Ortler Alpen belohnt.
Der idyllische Weiler Katharinaberg mit seinen alten Bergbauernhöfen zeigt, wie herausfordernd das Leben der Bergbauern damals war – und wie es auch heute noch ist. Im engen Pfossental, das zwischen den Ötztaler Alpen und der Texelgruppe eingebettet liegt, spüren wir die hochalpine Atmosphäre. Hier sind wir von mächtigen Bergen umgeben, die über 3.000 Meter hoch aufragen. Der Weg führt hinauf zum höchsten Punkt der Wanderung: das Eisjöchl. Von hier aus eröffnen sich uns traumhafte Blicke auf die imposanten Gipfel, die in den Himmel ragen. Die Ruhe und Abgeschiedenheit dieser beeindruckenden Bergwelt sind regelrecht spürbar.
Das charmante Bergdorf Pfelders, umgeben von saftig grünen Wiesen, begeistert mit seinem ursprünglichen Charakter. Auf den Waalwegen, die früher zur Pflege der typischen Bewässerungskanäle dienten, wandern wir schließlich zurück ins malerische Dorf Tirol. Eine Woche voller einzigartiger Erlebnisse in einer grandiosen Berglandschaft, begleitet von traditioneller Gastfreundschaft und den kulinarischen Köstlichkeiten Südtirols, liegt hinter uns.
Voraussetzung für diese Hüttenwanderung sind Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 7 Std. Gehzeit auf Bergpfaden und-steigen. Die Wegbeschaffenheit kann dabei zwischen leichten (blauen) und mehrheitlich mittelschweren (roten) Bergwegen variieren. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, jedoch ist eine sehr gute Trittsicherheit unerlässlich. Drahtseilversicherte Wegstücke gibt es bei dieser Wanderung nur wenige. Gehzeiten können sich durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe verlängern. Du musst auf dieser Tour auch mit längeren Abstiegen ins Tal rechnen. Die Benutzung von Wanderstöcken werden diese durchaus erleichtern können. Du trägst dein Gepäck selbst (Bitte maximal 10kg gewicht). Die Wanderungen werden regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen.
Schwierigkeitsgrad
Start | Ende | Preis pro Person | EZ-Zuschlag | |
---|---|---|---|---|
01.07.25 | 06.07.25 | €890,- | €0,- | Buchen |
20.07.25 | 25.07.25 | €890,- | €0,- | Buchen |
03.08.25 | 08.08.25 | €890,- | €0,- | Buchen |
14.09.25 | 19.09.25 | €890,- | €0,- | Buchen |
Tag 1
Über dem Vinschgau zur Nasereit-Hütte
Treffpunkt mit unserem Bergwanderführer ist um 9:00 Uhr an der Talstation der Hochmuthbahn im Dorf Tirol (Haslachstraße 64, 39019 Dorf Tirol, Südtirol, Italien). Unsere Wanderwoche startet bei den Hochmuthhöfen, wo sich uns ein grandioser Blick über Meran, Bozen und die Dolomiten eröffnet. Der Weg führt in stetigem Auf und Ab hoch über dem Vinschgau Richtung Hochganghaus. Nach einer wohlverdienten Rast wandern wir weiter über die urige Tablandalm hinunter zur Nasereit-Hütte, unserem ersten Etappenziel.
Tag 2
Hoch über dem Tal nach Katharinaberg
Heute wandern wir entlang des Sonnenhangs Richtung Gigglberg und genießen die Ausblicke auf die am Hang liegenden Bergbauernhöfe von Tabland. Über große Granitplatten steigen wir hinab in die beeindruckende 1000-Stufen-Schlucht, die wir auf einer luftigen Hängebrücke überquerent. Auf der anderen Seite geht es über Holzstufen bergauf zum Hofschank Pirchhof. Der Weg führt weiter vorbei an Bergbauernhöfen, verbunden durch den Meraner Höhenweg. Alte Materialseilbahnen, die immer noch in Betrieb sind, werden Technikliebhaber begeistern. Unser Ziel ist das malerisch auf einem Felsen über dem Schnalstal gelegene Kirchlein von Katharinaberg.
Tag 3
Auf dem Almerlebnisweg zum Eishof
Heute geht es bergauf. Wir wandern zunächst oberhalb des Schnalstals, bevor wir in das von steilen Bergflanken umgebene Pfossental abbiegen. Weiter führt uns der zum Eishof, einer ursprünglichen Alm, die uns in die Vergangenheit versetzt. Hier lernen wir das traditionelle Leben auf einer Südtiroler Alm kennen – von der Stallarbeit am Morgen bis zum Versorgen der Tiere am Abend.
Tag 4
Über das Eisjöchl nach Pfelders
Die heutige Etappe bringt uns zum höchsten Punkt der Tour: das Eisjöchl (2.875 m). Wir starten am Morgen entlang des Pfossenbachs und steigen über einen alten Militärweg hinauf zum Eisjöchl, umgeben von den Dreitausendern der südlichen Ötztaler Alpen. Hier machen wir Mittagsrast in der neuen Stettiner Hütte und genießen das Panorama der Felswände. Nach einem langen Abstieg erreichen wir Pfelders, wo wir uns mit Buttermilch auf der Lazinser Alm stärken. Unsere Unterkunft in Pfelders bietet ein Wellnesserlebnis der besonderen Art – perfekt für eine Erholungspause.
Tag 5
Über dem Passeiertal nach Magdfeld
Am Morgen wanderen wir gemütlich im Talgrund entlang des rauschenden Bergbachs. Ab dem Weiler Ulfas führt der Weg Richtung Süden, parallel zum Passeiertal, zum Christlhof. Dort genießen wir die Aussicht auf St. Leonhard und die Sarntaler Alpen. Anschließend geht es weiter über Wiesen und durch Bergbauernland zum Weiler Matatz. Nach einer letzten Stärkung steigen wir hinauf zum Gasthaus Magdfeld, das uns an seiner sonnigen Hangkante einen beeindruckenden Blick auf die umliegende Bergwelt bietet.
Tag 6
Über die Waalwege zum Dorf Tirol
Am letzten Tag unserer Wanderwoche lassen wir es gemütlich angehen. Der Weg führt durch Bergwälder, vorbei an alten Bauernhöfen und entlang der historischen Waalwege, die immer noch zur Bewässerung genutzt werden. Wir wandern bergab und schließlich flach bis zum Tiroler Kreuz und zurück zur Talstation der Hochmuthbahn. Nach einer herzlichen Verabschiedung treten wir die Heimreise an.
Übernachtungen
Du bist in Hütten, Almen und Berggasthöfen in Mehrbettzimmern/Lager untergebracht. Die Unterkünfte sind einfach, aber gemütlich. Gemeinschaftsduschen und Sanitärbereiche sind vorhanden. Für die Übernachtung in den Hütten ist ein geeigneter Hüttenschlafsack obligatorisch. Du kannst auch einen einen Kissenbezug mitnehmen. Die Versorgung alpiner Schutzhütten / Almen und die Entsorgung von Abwasser und Abfällen sind aufgrund der Höhenlage, des extremen Klimas, der oft langen Zustiege und der hohen Kosten schwierig. Daher sind die Hütten in ihrer Ausstattung und Bewirtschaftung auf einfache Bedürfnisse abgestimmt.
Verpflegung
Die im Preis enthaltene Halbpensionsverpfegung ist gut, reichlich und typisch "südtirolerisch". Im Preis ist jeweils die Halbpension (3-Gänge Menü auf den Hütten) inkludiert, die typisch südtirolerisch, sehr schmackhaft und reichlich ist. Für die Mittagszeit ist entweder eine Einkehr auf einer Alm, Hütte oder Bergrestaurant eingeplant. Sollte dies einmal nicht möglich sein, kannst du gerne auf persönliche Zwischenverpflegung zurückgreifen. Vegetarisches Essen ist in den Unterkünften jederzeit möglich, veganes Essen nur in Ausnahmefällen. Bezahlung: Nicht immer ist es möglich, bei den Hütten und bei der Mittagseinkehr bargeldlos zu bezahlen. Nimm daher bitte ausreichend Bargeld mit.
Auto
Bis Meran oder Dorf Tirol (Autobahnmaut Österreich, Italien).
Parken
Parken im Dorf Tirol: An der Talstation der Hochmuthbahn gegen Gebühr.
Parken in Meran: Öffentliche Parkplätze, ca. € 50,- bis € 90,- pro Woche. Zahlbar vor Ort, keine Vorreservierung möglich. Informationen hier.
Bahn
Über Innsbruck und Bozen nach Meran und weiter per Bus nach Dorf Tirol.
Informationen zur Anreise mit Bahn & Bus
Treffpunkt
Treffpunkt mit dem Guide ist um 09:00 Uhr an der Talstation der Hochmuthbahn im Dorf Tirol (Haslachstraße, 64, 39019 Dorf Tirol, Autonome Provinz Bozen - Südtirol, Italien).
Einreiseinformationen
Ausrüstung
Bekleidung
Zusätzliches
Hinweise
Unsere Reisen werden 100% nachhaltig konzipiert
Wir haben einen Kriterienkatalog erstellt, nach dem wir unsere Reisen entwickeln. Es werden dabei Umwelt-, Tierschutz- und Menschenrechtsaspekte berücksichtigt. Jede unserer Reisen wird nach diesen Kriterien betrachtet und alle Leistungen werden danach ausgewählt.
So erreichen wir, dass 100% unserer Reisen von Anfang an nachhaltig konzipiert werden.
Unsere Reisen werden zu 100% CO2 kompensiert
Jede Reise hinterlässt Spuren in der Umwelt. Trotz nachhaltig konzipierter Reisen bleibt ein CO2-Fußabdruck zurück. Diesen ökologischen Impakt berechnen wir, weisen ihn transparent zu jeder Reise aus.
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Voraussetzung für diese Hüttenwanderung sind Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 7 Std. Gehzeit auf Bergpfaden und-steigen. Die Wegbeschaffenheit kann dabei zwischen leichten (blauen) und mehrheitlich mittelschweren (roten) Bergwegen variieren. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, jedoch ist eine sehr gute Trittsicherheit unerlässlich. Drahtseilversicherte Wegstücke gibt es bei dieser Wanderung nur wenige. Gehzeiten können sich durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe verlängern. Du musst auf dieser Tour auch mit längeren Abstiegen ins Tal rechnen. Die Benutzung von Wanderstöcken werden diese durchaus erleichtern können. Du trägst dein Gepäck selbst (Bitte maximal 10kg gewicht). Die Wanderungen werden regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen.
Schwierigkeitsgrad